Safe and Sound

Wie funktioniert das SSP?

Über Kopfhörer hören Sie Vokalmusik, die speziell bearbeitet wurde, um die Mittelohrmuskeln zu trainieren.

Nehmen Sie einmal an, Sie sitzen in einem belebten Restaurant. Können Sie die Stimme Ihres Gegenübers gut herausfiltern oder hören Sie die Hintergrundgeräusche besser?

Die Mittelohrmuskeln sind die kleinsten Muskeln im Körper. Sie können die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) so ausrichten, dass insbesondere die Frequenzbereiche weitergeleitet werden, die für das Hören der menschlichen Sprache notwendig sind. Dies geschieht, indem Trommelfellspannmuskel und Steigbügelmuskeln durch Kontraktion dafür sorgen, dass laute Geräusche und Frequenzen störender Geräusche gedämpft werden, bevor sie aus dem Mittelohr ans Innenohr und weiter über den Hörnerv direkt ans Gehirn geleitet werden.

Bei dauerhaft erhöhter Angespanntheit werden entsprechend die Hintergrundgeräusche besser gehört als die Stimme des Gegenübers.

 

Was können wir mit der Anwendung des SSP erreichen?

Unsere Gesichtsmuskulatur, Gehör, Geschmacksempfinden u.v.m. wird durch den X. Hirnnerv, den Vagusnerv (Polyvagaltheorie), innerviert. Wenn dieser nicht vollständig arbeitet, können verschiedene Symptome auftreten, die immer unsere Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, beeinträchtigt.

Das SSP regt die Regulation des Nervensystems an und damit neue, adaptivere neuronale Verknüpfungen hin zu einem Gefühl der Sicherheit und leichterem Lernen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Traumatherapie. Wer sich sicher und stabil fühlt, beruhigt damit seinen physiologischen Zustand, also Herzschlag & Atmung, und kann sich so besser auf evtl. belastende therapeutische Themen einlassen oder auch Gefühle halten, die bis dato vermieden wurden. Aber auch in der sozialen Interaktion im Alltag gibt es Verbesserungen, der Gesichtsausdruck wird lebendiger, die eigene Sprache wird verständlicher, kohärenter und emotional ausdrucksstärker.

 

Wie funktioniert das SSP?

Über Kopfhörer hören Sie Vokalmusik, die speziell bearbeitet wurde, um die Mittelohrmuskeln zu trainieren.

Nehmen Sie einmal an, Sie sitzen in einem belebten Restaurant. Können Sie die Stimme Ihres Gegenübers gut herausfiltern oder hören Sie die Hintergrundgeräusche besser?

Die Mittelohrmuskeln sind die kleinsten Muskeln im Körper. Sie können die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) so ausrichten, dass insbesondere die Frequenzbereiche weitergeleitet werden, die für das Hören der menschlichen Sprache notwendig sind. Dies geschieht, indem Trommelfellspannmuskel und Steigbügelmuskeln durch Kontraktion dafür sorgen, dass laute Geräusche und Frequenzen störender Geräusche gedämpft werden, bevor sie aus dem Mittelohr ans Innenohr und weiter über den Hörnerv direkt ans Gehirn geleitet werden.

Bei dauerhaft erhöhter Angespanntheit werden entsprechend die Hintergrundgeräusche besser gehört als die Stimme des Gegenübers.

 

Was können wir mit der Anwendung des SSP erreichen?

Unsere Gesichtsmuskulatur, Gehör, Geschmacksempfinden u.v.m. wird durch den X. Hirnnerv, den Vagusnerv (Polyvagaltheorie), innerviert. Wenn dieser nicht vollständig arbeitet, können verschiedene Symptome auftreten, die immer unsere Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, beeinträchtigt.

Das SSP regt die Regulation des Nervensystems an und damit neue, adaptivere neuronale Verknüpfungen hin zu einem Gefühl der Sicherheit und leichterem Lernen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Traumatherapie. Wer sich sicher und stabil fühlt, beruhigt damit seinen physiologischen Zustand, also Herzschlag & Atmung, und kann sich so besser auf evtl. belastende therapeutische Themen einlassen oder auch Gefühle halten, die bis dato vermieden wurden. Aber auch in der sozialen Interaktion im Alltag gibt es Verbesserungen, der Gesichtsausdruck wird lebendiger, die eigene Sprache wird verständlicher, kohärenter und emotional ausdrucksstärker.

 

 

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